In Neuenburg kämpften am 9. und 10. September Thomas Kälin und Rolf Strickler um weitere Punkte in der Gesamtwertung.
In der Crosskart Klasse heizte Rolf Strickler über den Rundkurs. Im Zeittraining zeigte Strickler, dass er an seinen Erfolg in Albruck anknüpfen möchte und klassierte sich als Siebter im vordersten Drittel des 21 fahrerstarken Feldes. Im ersten Rennlauf fuhr er in der Gruppe A auf den vierten Zwischenrang. Die Podestplätze lagen in Reichweite und entsprechend hoch war die Motivation für den zweiten Renndurchgang.
Es zeigte sich, dass in der Gruppe A Geduld und fahrerisches Können das Zünglein an der Waage bzw. der Platzierung war. Rolf Strickler übte sich in Geduld und verteidigte seinen vierten Zwischenrang souverän, konnte aber keine Akzente nach vorne setzen. Dies wollte er in Finallauf ändern und bezahlte seine Ambitionen mit einem Dreher gleich nach dem Start. So musste er das Feld von hinten aufholen und schloss den Finallauf auf dem 10 Rang ab. Enttäuscht aber um Erfahrung reicher schliesst Strickler das diesjährige Kapitel in Neuenburg ab.
Das Rennwochenende ging Thomas Kälin gemächlicher an. So rangierte er nach dem Zeittraining im Mittelfeld auf Platz 8. Im ersten Rennlauf schob sich der Suzuki Swift GTi um drei Plätze nach vorne und Kälin kam auf dem fünften Platz in Schlagdistanz zum Podest. Auch im zweiten Durchgang blieb er in Lauerstellung und verteidigte seinen fünften Zwischenrang gekonnt. Den Finallauf nahm Kälin dann auch vom Startplatz fünf aus in Angriff und versuchte die vor ihm liegenden Konkurrenten zu überholen. Leider machte ein Getriebeschaden eine Aufholjagd zunichte und Kälin musste sich mit dem siebten Schlussrang zufrieden geben. Rückblickend zeigte Thomas Kälin erneut eine konstante Leistung und so trat er nur leicht betrübt die Heimreise an.